Repertoire

Das Repertoire des "Salonorchester Hannover Grammophons" ist sehr vielseitig und umfangreich (ca.300 Stücke). Es reicht von klassischen Stücken der Mozart- und Beethovenzeit über Opern- und Konzert-Potpourris und Johann Strauß bis zu den Salonstücken der Zeit der Ozeandampfer und Schlagern und Tanzmusik der 20er / 30er- bis hin zu Titeln der 50er / 60er Jahre (auch mit Gesang etwa im Stil von Max Raabe). Diese Art Musik verleiht jeder Veranstaltung (auch optisch; Kostüme u. Requisiten) Eleganz und eine Atmosphäre, die an die goldenen Zwanziger Jahre oder an die 1.Klasse Salons der Transatlantikdampfer erinnert.
bahnsteig1mallorcagrammophons
Wir bieten stilvolle Musik für jede Gelegenheit, z:B.für Hochzeiten, Jubiläen, Geburtstage, Messeveranstaltungen, Festbankette, Festakte, Präsentationen und andere z.B.:

  • Für den eleganten Sektempfang dezente Hintergrundmusik ( klassisch oder beschwingt) je nach Wunsch.
  • Tisch- und Tafelmusik z.B.im Stil der Titanic-Zeit ( von Paul Lincke bis Scott Joplin z.B.), oder ebenfalls mit leichter Klassik.
  • Zur Tanzeröffnung haben wir eine große Auswahl an Brautwalzern (nicht nur von Johann Strauß).
  • Weiter bieten wir eine große Palette an Standardtänzen wie Foxtrott, Tango, Rumba, Samba, langsamer Walzer usw., und auch alten Tänzen wie Charleston, Rheinländer, Polka usw. an.
  • Für konzertante Zwecke haben wir auch Konzertpotpourris mit den bekannten Tanzschlagern der Vorkriegszeit, sowie diverse Opern- Operettenquerschnitte bekannter Bühnenwerke anzubieten.

Unser Tanzrepertoire entspricht im wesentlichen dem der großen Palastorchester der Berliner Ballrooms der Vorkriegszeit in kleinerer Besetzung( 8 Musiker), umfasst aber auch Tänze wie Calypso, Letkiss, Beguine bis etwa Mitte der 60ger. Diese Besetzung ist die sog. klassische Pariser Besetzung, wie sie z.B. auch auf den berühmten Transatlantikdampfern üblich war, und aus der sich in den 20ger Jahren die Jazzorchester in Ihrer großen Besetzung von ca. 15 Musikern entwickelten. Sie zeichnet sich durch einen sehr ausgeglichenen Klang (in den 30gern auch als Society-Style bekannt) aus, und eignet sich hervorragend für stilvolle Veranstaltungen aller Art, sei es als Hintergrund, zum Tanzen oder auch einfach zum Zuhören.

Unser Repertoire umfasst die folgenden Zeitabschnitte:

1880 - 1919: Zeit der K.u.K. Monarchie, des deutschen Kaiserreiches; Hochblüte des Wiener Walzers und der Salonmusik. Beliebte Tänze waren damals Walzer, Rheinländer, Ragtime, One-Step, Two-Step. Paul Lincke schrieb um 1910 einige seiner bekanntesten Werke.

Ebenfalls in diese Epoche fällt die Zeit der großen Transatlantikdampfer. Die HANNOVER GRAMMOPHONS entspricht in der Größe und Art seiner Besetzung der legendären Bordkapelle der „Titanic“. Aus dem Songbook der White Star Schiffe haben wir einige Stücke im Repertoire, die sich beispielsweise sehr für Dinnermusik eignen.

Die 20er Jahre sind geprägt von den großen Revuen und Operetten. Als bekannteste seien hier die Haller-Revuen und die Welterfolge von Eduard Künnecke und Franz Lehar genannt.

Die Modetänze der 20er sind u.a. Charleston, Foxtrott und Tango. Die Schallplatte und das Grammophon werden serienreif. Nicht zuletzt durch die massenhafte Verbreitung dieses Mediums entsteht der Begriff des Schlagers.

In den 30er und 40er Jahren setzt sich der Tonfilm immer mehr durch. Er sorgt für eine noch weitere Verbreitung der Schlager und begründet u.a. den Starkult. Die Tänze ähneln denen der 20er, gelegentlich tauchen auch schon südamerikanische Klänge auf.

In den 50er und Anfang der 60er Jahre kommen südländische und karibische Rhythmen wie z.B. Calypso, Beguine und italienische Titel in Mode. Später kommen Letkiss, Rock’n Roll und Shuffle hinzu. Ab dieser Zeit gewinnt die Elektronik mehr und mehr Einfluss in der Tanzmusik.

Heute, im Zeitalter elektro-akustischer Dauerberieselung, ist dieser Stil bei exklusiven Anlässen wieder sehr gefragt.

Selbstverständlich bieten wir auch Konzerte mit Programmen aus den genannten Epochen, sowie mit leichten klassischen Highlights von Mozart bis Wagner, Verdi oder Puccini an.